Grabmal Gillenfelt in der St. Kastorbasilika in Koblenz

Das Grabmal von Gillenfelt in der St. Kastorbasilika in Koblenz

Das Grabmal von Gillenfelt in der St. Kastorbasilika in Koblenz
Das Grabmal von Gillenfelt in der St. Kastorbasilika in Koblenz

Einleitung

Die St. Kastorbasilika in Koblenz beherbergt zahlreiche kunsthistorisch wertvolle Objekte, darunter das beeindruckende Grabmal von Gillenfelt. Dieses Kunstwerk ist ein bedeutendes Beispiel für die barocke Grabmalskunst und spiegelt die reiche Geschichte und Kultur der Region wider.

 

Inhaltsverzeichnis

Standort

Geschichte

Das Grabmal von Gillenfelt wurde zu Ehren von Johann Hugo von Gillenfelt, einem bedeutenden kirchlichen und politischen Würdenträger des 17. Jahrhunderts, errichtet. Gillenfelt war ab 1686 Abt der Benediktinerabtei St. Kastor und spielte eine wichtige Rolle in der religiösen und politischen Landschaft seiner Zeit. Sein Grabmal wurde nach seinem Tod im Jahr 1719 in Auftrag gegeben und im Laufe der nächsten Jahre fertiggestellt.

 

Künstler und Entstehung

Das Grabmal wurde von dem renommierten Bildhauer Peter von der Leyen und seinem Atelier geschaffen. Von der Leyen war ein bedeutender Künstler der Barockzeit, der für seine meisterhaften Arbeiten in Stein bekannt war. Die Entstehung des Grabmals erstreckte sich über mehrere Jahre und erforderte das Können und die Hingabe zahlreicher Handwerker und Künstler.

 

Beschreibung des Kunstwerks

Das Grabmal von Gillenfelt ist ein aufwendig gestaltetes barockes Monument, das sich durch seine prächtige und detailreiche Gestaltung auszeichnet. Es besteht hauptsächlich aus Marmor und Sandstein und beeindruckt durch seine Größe und die Qualität der Ausführung.

 

Das Grabmal von Gillenfelt in der St. Kastorbasilika in Koblenz
Das Grabmal von Gillenfelt in der St. Kastorbasilika in Koblenz

1. Hauptstruktur:

Das Grabmal ist vertikal in mehrere Ebenen unterteilt und erhebt sich imposant über den Betrachter. Die unterste Ebene bildet die Basis des Denkmals, auf der eine kunstvoll verzierte Tafel mit der Inschrift zu Ehren von Johann Hugo von Gillenfelt angebracht ist.

 

2. Figuren und Reliefs:

Über der Inschrift befindet sich eine Reihe von Reliefs und Figuren, die Szenen aus dem Leben und Wirken des Abtes darstellen. Zu den herausragenden Elementen gehören Darstellungen von Engel, die das Seelenheil des Verstorbenen symbolisieren, sowie allegorische Figuren, die Tugenden wie Glaube, Hoffnung und Liebe personifizieren.

 

3. Architektur und Ornamentik:

Die architektonische Gestaltung des Grabmals ist typisch für den Barockstil. Es weist eine dynamische Komposition auf, die durch geschwungene Linien und reiche Verzierungen geprägt ist. Säulen, Pilaster und Girlanden umrahmen die zentralen Elemente und verleihen dem Monument eine beeindruckende Tiefe und Plastizität.

 

4. Symbolik:

Das Grabmal ist reich an Symbolik. Die Engel und allegorischen Figuren verweisen auf die christlichen Tugenden und das Seelenheil. Die Verwendung von Marmor und die sorgfältige Bearbeitung der Details zeugen von der hohen Wertschätzung und Ehrfurcht gegenüber dem Verstorbenen.

 

Restaurierung und Erhalt

Im Laufe der Jahrhunderte hat das Grabmal von Gillenfelt mehrere Restaurierungen erfahren, um seine Schönheit und Integrität zu bewahren. Die letzte umfassende Restaurierung fand im 20. Jahrhundert statt und umfasste die Reinigung, Reparatur und Konservierung der empfindlichen Marmor- und Sandsteinoberflächen.

 

Bedeutung und Würdigung

Das Grabmal von Gillenfelt ist nicht nur ein bedeutendes kunsthistorisches Objekt, sondern auch ein Zeugnis der religiösen und kulturellen Geschichte von Koblenz. Es erinnert an das Leben und Wirken eines wichtigen kirchlichen Würdenträgers und vermittelt zugleich die künstlerischen Errungenschaften der Barockzeit.

 

Fazit

Das Grabmal von Gillenfelt in der St. Kastorbasilika ist ein Meisterwerk der barocken Grabmalskunst. Es verbindet kunstvolle Gestaltung mit tiefgehender Symbolik und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region. Besucher der Basilika werden durch dieses beeindruckende Kunstwerk in eine vergangene Epoche versetzt und können die künstlerische und spirituelle Bedeutung dieses einzigartigen Denkmals hautnah erleben.

 

Bleibe informiert

Melde dich jetzt für meinen Newsletter an und bleibe stets auf dem Laufenden, welche Wanderung als nächstes ansteht. Der Newsletter wird in unregelmäßigen Abständen versendet und du kannst dich jederzeit über den Link wieder abmelden.

Unterstütze das Projekt

Dieses Projekt lebt von meiner Leidenschaft für die Pilgerwege und historischen Orte Europas. Um die Seite weiter ausbauen und pflegen zu können, freue ich mich über jede Unterstützung, die mir hilft, diese Inhalte für alle verfügbar zu machen. Mit deiner Hilfe kann ich auch weiterhin Pilgerwege dokumentieren und die schönsten Schätze für alle zugänglich machen.

Quellenangaben

  1. Quellenangaben:

    1. Literatur und wissenschaftliche Arbeiten:

      • Bernhard Gondorf: Die Kunstdenkmäler der Stadt Koblenz. Deutscher Kunstverlag, München 1986.
      • Matthias Thiel: Barocke Bildhauerkunst am Mittelrhein. Schnell & Steiner, Regensburg 2001.
      • Hans Feldtkeller: Das Grabmal von Johann Hugo von Gillenfelt. In: Kunsthistorische Studien am Mittelrhein. Rheinland-Verlag, Köln 1975.
    2. Museen und Archive:

      • Archiv der St. Kastorbasilika, Koblenz: Sammlung historischer Dokumente und Pläne.
      • Mittelrhein-Museum Koblenz: Dauerausstellung zur Barockkunst in der Region.
    3. Online-Ressourcen:

    4. Vor-Ort-Recherche:

      • Persönliche Besichtigung und Dokumentation des Grabmals in der St. Kastorbasilika, Koblenz.
  2. Dieser Text wurde mithilfe von KI bearbeitet https://chat.openai.com

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert