Saint-Étienne in Metz: Eine umfassende Dokumentation der ältesten Bischofskirche Frankreichs
Inhaltsverzeichnis
Standort
Vorwort
Die Kathedrale Saint-Étienne (deutsch: Stephansdom) im lothringischen Metz, erbaut zwischen 1220 und 1520, ist eines der bedeutendsten gotischen Kirchengebäude in Frankreich. Mit ihrer beeindruckenden Gewölbehöhe von mehr als 41 Metern besitzt sie den dritthöchsten Innenraum nach den Domkirchen von Amiens und Beauvais. Besonders bemerkenswert ist die riesige Fläche ihrer Glasmalereien, die mit etwa 6500 m² die größte in einer französischen Kathedrale ist. Diese bemerkenswerte Eigenschaft hat ihr den Beinamen „La lanterne du Bon Dieu“ (deutsch: „Die Laterne des lieben Gottes“) eingebracht. Die Kathedrale ist ein herausragendes Beispiel für den Gothique Rayonnant und dient als Bischofskirche des Bistums Metz. Seit 1930 steht sie als Monument historique unter Denkmalschutz.
Geschichte
Das Stephanusoratorium (5.–10. Jahrhundert)
Metz, eine alte gallische Stadt, wurde im 3. Jahrhundert Bischofssitz. Wie man aus einem Abschnitt der „Geschichte der Franken“ (Decem libri historiarum) des Gregor von Tours erfahren kann (lib. II, c. 6), war ein dem heiligen Stephanus geweihtes Oratorium das einzige Gebäude der Stadt, das der Plünderung durch die Hunnen am 7. April 451 entging.
Der „wunderbaren Auffindung“ der Reliquien des Erzmärtyrers in Jerusalem im Jahr 415 folgte ein Aufschwung des Kultus des Heiligen im Westen. Mehrere andere französische Kathedralen sind ihm ebenfalls geweiht (Agen, Auxerre, Besançon, Bourges, Cahors, Châlons-en-Champagne, Limoges, Meaux, Sens, Toul, Toulouse) und tauchen zumeist im 5. Jahrhundert auf.
Gegen 784 schrieb Paulus Diaconus, ein Benediktiner aus der Lombardei, der sich am Hof Karls des Großen aufhielt, eine Geschichte der Bischöfe von Metz, nach der Pippin der Jüngere Bischof Chrodegang finanziell half, Arbeiten an Altarbaldachin, Kanzel, Presbyterium und Chorumgang zu realisieren. Über die Baugestalt des Stephanusoratoriums ist daraus kaum etwas zu entnehmen.
Die ottonische Basilika
Erst von dem in ottonischer Zeit begonnenen Neubau kennen wir wenigstens den Grundriss. Seine Hauptachsen decken sich mit denen des gotischen, heute bestehenden Baus. Bischof Dietrich I. veranlasste zwischen 965 und 984 diesen Neubau mit finanzieller Hilfe der Kaiser Otto I. und Otto II. Es war eine dreischiffige Basilika mit Querhaus, drei Apsiden und der Krypta unter dem heutigen Chor. Die neue Basilika wurde unter Bischof Dietrich II. von Luxemburg vollendet und 1039/1040 geweiht. Der Bau steht wie schon sein Vorgänger nicht in Ost-West-Richtung, sondern ist am antiken Straßennetz der Stadt ausgerichtet. Der Chor zeigt ungefähr nach Norden, genauer: nach Nordnordost.
1186 wurde an die Südseite der ottonischen Basilika die Kollegiatkirche Notre-Dame-de-la-Ronde (St. Maria Rotonda), ursprünglich ein achteckiger Zentralbau angebaut, deren Achse im rechten Winkel zum Längsschiff der Kathedrale stand, so dass ihr Chor ungefähr nach Osten zeigte. Obwohl die beiden Kirchen Wand an Wand standen, bestand zwischen ihnen zunächst keine Verbindung.
Die gotische Kathedrale
Die Grundsteinlegung und erste Bauphase
Bischof Konrad III. von Scharfenberg legte 1220 den Grundstein zum Bau einer neuen, gotischen Kathedrale aus Jaumont-Stein, die auf dem Grundriss der romanischen Vorgängerkirche errichtet wurde. Die Ausführung des Baus schritt zunächst langsam voran. Unter Bischof Jakob von Lothringen (1239–1260) wurden die Langhausarkaden und der westliche Turm errichtet, vermutlich von einem Baumeister aus Reims. In dieser Zeit wurde auch die gotische Umgestaltung der Stiftskirche in Angriff genommen. Mitte des 13. Jahrhunderts einigten sich die Kapitel von Dom und Stift, dass beide Neubauten in gleichen Formen und Dimensionen unter einem Dach, nur durch eine Trennwand getrennt, errichtet werden sollten. 1380 ersetzte man diese Wand durch ein Gitter, sodass das Bauwerk heute als einheitlicher Raum von beeindruckender Länge erscheint.
Baufortschritte und Unterbrechungen
Nach dem Tod von Bischof Jakob im Jahr 1260 gab es erneut eine längere Bauunterbrechung. In dieser Phase wurden die doppelten Strebebögen und zwei Kapellen, die Chapelle de Sacre-Coeur (Bischofskapelle, 1441) und die Chapelle du Mont Carmel, ehemals Chorapsis der 1348 geweihten Stiftskirche, errichtet. An der Südostecke des Baus befindet sich der Haupteingang, dessen schräge Position an die ursprüngliche Form der Stiftskirche als runder Zentralbau erinnert.
Fertigstellung des Langhauses und weiterer Ausbau
Zwischen 1326 und 1380 stellte der Baumeister Pierre Perrat das Langhaus fertig. 1381 war auch der Turm, nach seiner Glocke „Mütte“ benannt, bis auf seine Spitze vollendet. Ende des 15. Jahrhunderts standen im Norden immer noch Chor und Querhaus aus ottonischer Zeit. Zwischen 1487 und 1520 wurden diese Bereiche modernisiert. Der linke Querhausarm, die „deutsche“ Kapelle (Notre-Dame la Tierce) wurde 1486, der rechte, die Nikolauskapelle, 1504 begonnen. Die alten Chortürme wurden 1497 durch schlanke Treppentürme ersetzt, und 1503–1520 wurde der Umgangschor mit seinen drei Kapellen gebaut. Die Gesamtweihen von 1540 und 1552 zeigen, dass ein Kathedralbau nie endgültig vollendet ist.
Glasmalereien und abschließende Arbeiten
Zwischen 1521 und 1539 lieferte Valentin Bousch aus Straßburg der Kathedrale Glasmalereien, die sich den Werken des 1392 verstorbenen Hermann von Münster würdig anschließen. Nach Fertigstellung der Kathedrale wurde die trennende Wand zur mittlerweile ebenfalls gotisierten Kollegiatkirche abgetragen. Deshalb hat die Kathedrale kein westliches Hauptportal, sondern nur zwei Seitenportale unterhalb der beiden Türme. Die ungewöhnliche Lage der Türme markiert das Ende des Hauptschiffs der Kathedrale, dort, wo sie auf die ältere Kapelle stößt. Das Hauptportal liegt schräg zur Hauptachse der Kirche und führt zum Place d’Armes.
Geschichte der Kathedrale Saint-Étienne im 18. Jahrhundert
Die Auflösung der Stiftskirche und städtebauliche Veränderungen
Nachdem das Kapitel der Stiftskirche St. Maria im Jahr 1728 aufgelöst worden war, entfernte man auch das im Jahr 1381 installierte Gitter, das Dom und Stiftskirche voneinander getrennt hatte. Mit dem Ausbau der Stadt Metz zur gegen das Heilige Römische Reich gerichteten französischen Festungsstadt wurde auch die Innenstadt den militärischen Erfordernissen angepasst. Der Gouverneur von Metz, Charles Louis Auguste Fouquet de Belle-Isle, ließ ab dem Jahr 1728 einen Paradeplatz neben dem Dom anlegen. Darüber hinaus sollten im Umfeld des Metzer Domes ein neues Rathaus, ein Parlamentsgebäude, ein Bischofspalast sowie weitere Gebäude entstehen, die das neue repräsentative Zentrum der Stadt bilden sollten.
Architektonische Eingriffe durch Jacques-François Blondel
Unter dem Nachfolger von Belle-Isle, Marschall d’Estrées, wurde durch den Pariser Hofarchitekten, Städteplaner und Akademieprofessor Jacques-François Blondel ein klassizistisches Portal eingefügt, das die Kathedrale architektonisch mit der umgebenden Platzanlage verbinden sollte. Der Metzer Stadtbaumeister Gardeur le Brun leitete die Arbeiten, die im Jahr 1764 begannen. Dabei wurde anstelle der alten Bischofsresidenz, die an der Südwest-Front der Kathedrale lag, ein axial auf den Dom ausgerichteter Vorplatz angelegt.
Bau des neuen Hauptportals
Um dem Dom nun einen angemessenen Haupteingang zu verschaffen, blendete Blondel der neuen Hauptfront einen monumentalen klassizistischen Portikus vor. Das Kirchenportal war von je einem Säulenpaar flankiert, die einen Segmentbogen als Giebel trugen. Seitlich schlossen sich Fassaden an, in deren Nischen links und rechts zwei große Statuen aufgestellt wurden. Die Portalvorblendung verdeckte den unteren Teil des großen gotischen Südwestfensters, dessen Verglasung dadurch teilweise zerstört wurde. Das untere Fensterregister aus dem 14. Jahrhundert ist seitdem verloren. Die Errichtung des Portals von Blondel war die Votivgabe König Ludwigs XV., der im Jahr 1744 in Metz von einer lebensbedrohlichen Krankheit befallen worden war und nach seiner, der göttlichen Hilfe zugeschriebenen Genesung die Umgestaltung der Kathedrale feierlich gelobt hatte.
Abriss und Umgestaltungen im Umfeld des Doms
Zur Anlage des heutigen Paradeplatzes zwischen Dom und Rathaus wurden unter Protest des Metzer Klerus ein Kreuzgang, der Kapitelsaal, ein Refektorium und ein Dormitorium sowie insgesamt vier Kirchen (Alt-St. Peter, Groß-St. Peter, St. Paul, St. Gorgonius) und zwei Kapellen (Chapelle des Lorrains, Chapelle des Foës) abgerissen. Der untere Teil der Kathedrale wurde nun mit eingeschossigen Vorbauten verblendet, die dem Erdgeschoss des gegenüberliegenden Rathauses entsprachen. Bei dieser Maßnahme wurde das Liebfrauenportal des Domes überbaut und sein mittelalterlicher Skulpturenschmuck weitgehend zerstört. An der Nordwestseite des Domes zur Mosel hin wurden ebenfalls mehrere bestehende Gebäude abgerissen und eine monumentale Treppenanlage angelegt. Das Domportal, das zum Kammerplatz (Place de Chambre) führte, wurde zugemauert.
Damit umgaben die Kathedrale nun drei klassizistische Platzanlagen und eine kulissenartige, klassizistische Architektur verstellte – zumindest teilweise – den Blick des Betrachters auf die als barbarisch empfundene mittelalterlich-gotische Architektur des Domes. Die Arbeiten waren im Jahr 1768 weitgehend abgeschlossen. Im Jahr 1785 begann der Bau des neuen Bischofspalastes, der allerdings durch den Ausbruch der Französischen Revolution im Jahr 1789 unvollendet blieb und dessen Untergeschoss seit dem Jahr 1831 als Markthalle der Stadt Metz dient.
Die Kathedrale im 19. bis 21. Jahrhundert
Der Kapitelturm und die Restaurierungen im 19. Jahrhundert
Der seit dem Mittelalter unvollendet gebliebene Kapitelturm wurde in den Jahren 1839 bis 1844 auf seine aktuelle Höhe gebracht. Dabei unterblieb allerdings eine Angleichung auf die Höhe des Mütteturmes.
Ein großer Dachstuhlbrand, der 1877 nach einem Feuerwerk zu Ehren des Besuchs Kaiser Wilhelms I. ausgebrochen war, führte zu umfassenden Restaurierungsarbeiten im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der Dombaumeister Paul Tornow gestaltete die Kathedrale maßgeblich um. Das Strebesystem und die Gewölbe wurden erneuert, das Dach in den Jahren 1880 bis 1882 wesentlich steiler neu aufgerichtet, die Querschiffgiebel sowie der Giebel über der Westfront hinzugefügt.
Neugestaltung des Liebfrauenportals
In den Jahren 1880 bis 1885 wurde das gesamte Liebfrauenportal, dessen mittelalterlicher Figurenschmuck aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Zeit des Klassizismus nahezu vollständig zerstört worden war, abgetragen und auf tieferem Niveau neu aufgebaut. Die Schrägstellung des Portaltrichters zum sonstigen Baukörper rührt noch von der ursprünglichen oktogonalen Architektur der Marienstiftskirche her.
Errichtung des neuen Hauptportals
Die Errichtung des neuen Hauptportals wurde im Jahr 1889 in Angriff genommen. Der endgültige Entwurf von Paul Tornow wurde am 15. Juni 1895 genehmigt, und die Arbeiten begannen unmittelbar danach. Das neue Portal sollte der Kathedrale ein stilgerechtes Aussehen verleihen und gleichzeitig die klassizistischen Einflüsse beseitigen. Die Arbeiten wurden 1903 abgeschlossen, und das Portal wurde in Anwesenheit des Kaiserpaares feierlich eingeweiht. Die neue Gestaltung orientierte sich an den französischen Kathedralen und integrierte zahlreiche gotische Elemente und Figuren.
Weiterer Ausbau und Modernisierungen
Im 20. Jahrhundert wurden einige Glasfenster nach den Entwürfen von Marc Chagall eingebaut sowie die Sakramentskapelle mit starkfarbigen Fenstern von Jacques Villon ausgestattet. Die früheren Fenster der Sakramentskapelle waren bei Kämpfen zur Befreiung von Metz im Jahr 1944 stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach einem starken Sturm überzog man 1952 die gesamten Dachflächen neu mit Blei. Als Krönung setzte man 1959 den vergoldeten Engel mit einer Trompete auf den Dachfirst des Chores.
In den Jahren 2020 und 2021 feierte dieses Bauwerk sein 800. Jubiläum und erstrahlt weiterhin als ein Meisterwerk gotischer Baukunst in neuem Glanz.
Chor der ehemaligen Stiftskirche St. Marien
Apsisfenster und ihre Bedeutung
Die Apsisfenster der ehemaligen Stiftskirche St. Marien stammen aus der Mayer’schen Hofkunstanstalt und wurden im Jahr 1884 eingesetzt. Die Entwürfe stammen von Dombaumeister Paul Tornow. Das von Abbé Adam Felix gestiftete Achsfenster zeigt in einer golden ornamentierten Mandorla mit stilisierter Wolkenumrahmung die Krönung der Jungfrau Maria durch ihren Sohn Jesus Christus. Ein nachtblauer Himmel und glänzende Sterne lassen den dargestellten Ort als den Himmel erkennen. Über dem Haupt Mariens schwebt die strahlende Taube des Heiligen Geistes, Mariens über der Brust gekreuzte Arme, ihr weißes Gewand und ihr blauer Mantel sowie eine aus einem goldenen Gefäß emporsprossende weiße Lilie weisen auf die jungfräuliche Empfängnis hin. Der mit den Wundmalen der Kreuzigung versehene Jesus Christus ist in königlich-priesterliche Gewänder gekleidet und sein Haupt ist von einem Kreuznimbus umgeben. Er hält zur Krönung seiner Mutter eine goldene, juwelenbesetzte Krone empor, die mit Lilienblüten bestückt ist. Unter der Krönungsgruppe schweben, bedeutungsperspektivisch kleiner dargestellt, vier jubilierende Engel. Während zwei der Engel Weihrauchfässer schwenken, rufen die beiden anderen den Betrachter durch ihre Handhaltung zur Anbetung auf.
Die die Krönungsszene flankierenden Fenster wurden von der Metzer Rosenkranzbruderschaft gestiftet, die hier ihren Versammlungsort hatte, und stellen jeweils Marienvisionen unter prächtigen Maßwerkbaldachinen dar. Links übergibt Maria dem heiligen Dominikus den Rosenkranz. Die Darstellung bezieht sich auf die durch Alanus de Rupe um 1468 zuerst verbreitete Legende, dass der heilige Dominikus, der Gründer des Dominikanerordens, die heutige Form des Rosenkranzes im Jahr 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen und sie in seinem Orden eingeführt haben soll. Die Jungfrau Maria habe dem heiligen Dominikus den Rosenkranz als Waffe im Kampf gegen die Albigenser übergeben.
Im Fenster rechts neben dem Achsfenster empfängt der Einsiedler und spätere karmelitische Ordensbruder Simon Stock das Ordensskapulier aus den Händen der Jungfrau Maria. Im Jahr 1251 soll der Heilige eine Vision der Gottesmutter gehabt haben, die ihm das Schulterkleid der Ordenstracht überreichte. Dieses Skapulier wurde Teil des Habits der Karmeliten. Aus der Verheißung der Vision des heiligen Simon Stock entwickelten sich auch das sogenannte „kleine Skapulier“ und die Skapulierbruderschaften.
Im Maßwerk der drei mittleren Fenster sieht man Maria links in der anbetenden Position der Verkündigung, in der Mitte als Königin des Himmels und rechts als händeringende Mater Dolorosa dargestellt. Die unteren Teile der drei Fenster zeigen von links nach rechts den Metzer Bischof Chrodegang mit einem Modell der Metzer Kathedrale, den ersten Metzer Bischof Clemens bei der Vertreibung des Drachen Grauli mit einem Kreuzstab, die heilige Glossinde, der von einem Engel der Schleier Mariens übergeben wird, den Metzer Märtyrer Livarius bei seiner Enthauptung während der Christenverfolgung, den heiligen Metzer Bischof Arnulf, der den Metzer Bischofsring und einen Fisch in seiner Hand hält, und den Metzer Bischof Ademar von Monteil mit dem Grundriss des Domes. Die lateinische Inschrift der drei Fenster lautet in deutscher Übersetzung: „Gestiftet durch den hochwürdigen Herrn Abbé Adam, entworfen von Paul Tornow, hergestellt von der Mayerschen königlichen Hofkunstanstalt in München im Jahr 1884.“
Weitere Fenster und Dekorationen
Die übrigen Fenster zeigen in Medaillons die Geheimnisse des Rosenkranzes und Rosenmuster, die sich auf die Anrufung Mariens als „Rosa mystica“ (Geheimnisvolle Rose) in der Lauretanischen Litanei beziehen. Sie wurden von der Rosenkranzbruderschaft gestiftet und im Jahr 1904 von der Mayerschen Hofkunstanstalt in München gefertigt. Die Entwürfe stammen von Dombauhüttenmeister Auguste Dujardin, der die Fenster in bewusst mittelalterlicher Manier gestaltete.
Der neoromanisch-neofrühgotische steinerne Altar stellt die Muttergottes mit dem Jesuskind dar. Er wurde im Jahr 1859 nach den Entwürfen von Jules Racine geschaffen und im Jahr 1912 umgestaltet. Die Marienstatue ist eine Stiftung von Metzer Frauen im Gedenken an die Belagerung der Stadt im Jahr 1870. In der Predellazone sieht man links drei Propheten und rechts drei Könige, die jeweils deutende Spruchbänder in lateinischer Sprache halten. Es handelt sich dabei um den Beginn eines Gregorianischen Chorals zum Lob der Gottesmutter. Das von den Propheten gehaltene Spruchband lautet „Salve sancta parens“ (deutsche Übersetzung: „Sei gegrüßt, du heilige Gebärerin“). Das Spruchband der Könige trägt die Textzeile „Enixa puerpera regem“ (deutsche Übersetzung: „Du hast den König geboren“).
Die "Judensau" und Engeldarstellungen
An der linken Wand über einem gotischen Blendbogen haben die mittelalterlichen Bildhauer die Skulptur einer sogenannten Judensau zur Schmähung der Juden angebracht. Da das Schwein im Judentum als unrein gilt und einem religiösen Nahrungstabu unterliegt, wollte man so die Juden demütigen, die sich nicht dem Glauben an die Messianität Jesu unterwerfen wollten. Die Sandsteinskulptur in der Chorkapelle zeigt mehrere Juden, wie sie an den Zitzen eines Mutterschweines saugen.
Als gegenteilige Entsprechung der „stinkenden“ Judensau sind in den gegenüberliegenden drei Blendbögen der rechten Seitenwand drei Engel im neogotischen Stil auf den Putz gemalt. Zwei spielen Musikinstrumente, der mittlere Engel hält in anbietender Körperhaltung dem Betrachter einen Rosenkranz entgegen. Der lateinische Text unter den Engeln entstammt einem Gregorianischen Choral und lautet: „Florete flores quasi lilium et date odorem“ (deutsche Übersetzung: Blüht, ihr Blumen, wie die Lilie und strömt Duft aus.) Über der Blendarkatur ist als Konsolbüste ein betender bärtiger Mann dargestellt.
Gitter und Tafeln
Die Gitter der Kapelle wurden im Jahr 1882 als Ersatz für das vorherige Gitter, das aus der Kirche von Diedenhofen/Thionville stammte und hier im Jahr 1807 montiert wurde, geschaffen. An der Seitenschiffwand links neben dem Gittereingang sieht man eine Tafel aus dem Jahr 1911 mit dem kaiserlichen Reichswappen. Die deutsche Inschrift weist auf drei Mitglieder der Domgemeinde hin, die in Afrika als Soldaten in den Jahren 1894, 1903 und 1906 gefallen sind.
Sakramentskapelle
Bau und Funktion
Die Errichtung der Sakramentskapelle im Metzer Dom begann um das Jahr 1350 und wurde im Jahr 1443 unter der Leitung von Jean de Commercy vollendet. Die Kapelle diente als Grabkapelle für mehrere Metzer Bischöfe. Hier sind unter anderem Adhémar de Monteil (Amtszeit: 1327–1361), Dietrich Bayer von Boppard (Amtszeit: 1365–1384), Konrad Bayer von Boppard (Amtszeit: 1415–1459) und Claude Rouvroy de Saint Simon (Amtszeit: 1733–1760) bestattet. Im Jahr 1858 entdeckte man einige Überreste der in der Französischen Revolution zerstörten Grabtafeln, die nun links und rechts des Kapelleneingangs angebracht sind.
Kunstvolle Ausgestaltung
Die Sakramentskapelle wird zum Seitenschiff durch ein kunstvoll geschmiedetes Gitter aus der Werkstatt von Jean Lamours abgeschlossen, derselben Werkstatt, die auch die Gitter an der Place Stanislas in Nancy geschaffen hat. Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Kapelle wurden im Jahr 1909 durch den Kölner Maler Anton Bardenhewer (1857–1939), einen bedeutenden Denkmalpfleger der ehemaligen Rheinprovinz, restauriert.
Fenster und ihre Geschichten
Die im Zweiten Weltkrieg beschädigten Fenster des Metzer Ateliers Maréchal-Champigneulle aus dem Jahr 1871 wurden 1957 durch neue Fenster nach den Entwürfen von Jacques Villon ersetzt. Die früheren Fenster von Laurent-Charles-Nicolas Maréchal (1801–1887) zeigten die Kreuzabnahme, das heiligste Herz Jesu, das Unbefleckte Herz Mariä, Jesaja als Propheten des leidenden Gottesknechtes (Jesaja 53,5 EU) sowie den Apostel Johannes als Zeugen der Kreuzigung Jesu. Ebenso waren die legendäre heilige Kaiserin Faustina, Katharina von Alexandrien, der Erzengel Raphael, der heilige Sebastian sowie Passionsszenen dargestellt.
Die Fenster Villons, gefertigt in den Werkstätten von Simon-Marq in Reims, zeigen im Achsfenster die Kreuzigung Jesu. Links davon sind die Paschanacht und die Szene, in der Mose Wasser aus dem Felsen am Horeb schlägt, dargestellt. Rechts davon sieht man die Hochzeit zu Kana und das letzte Abendmahl Jesu. Villon interpretiert die Paschanacht als Präfiguration des letzten Abendmahles und das Wasserwunder am Horeb als Präfiguration des Weinwunders von Kana. Das geopferte Lamm des Paschamahles deutet Villon als Vorwegnahme des Kreuzesopfers Jesu. Brot und Wein des letzten Abendmahles ersetzen das blutige Tieropfer durch das pflanzliche Opfer der eucharistischen Gestalten von Brot und Wein. Die Kreuzigungsszene über dem Tabernakel verdeutlicht die realpräsentische Anwesenheit des Gekreuzigten im eucharistischen Brot und den Nachvollzug des blutigen Opfers am Kreuz in der Wandlung von Brot und Wein zu Leib und Blut Christi auf dem Altar.
Skulpturen und Symbolik
Links des Altares steht eine Skulptur Jesu als Schmerzensmann aus dem 16. Jahrhundert. Der gefesselte und dornenbekrönte Jesus sitzt zusammengesunken und geschunden neben der Geißelsäule der Folterung vor seiner Hinrichtung. Das Gesicht Jesu ist dem eintretenden Besucher der Sakramentskapelle zugewandt und scheint ihn mit den Fingern seiner gefesselten Rechten auf den Tabernakel hinzuweisen.
Diese detaillierten Beschreibungen der Sakramentskapelle im Metzer Dom zeigen die reiche Symbolik und die künstlerische Meisterschaft, die in die Gestaltung dieses heiligen Raumes eingeflossen sind, und tragen zur umfassenden Dokumentation der Kathedrale Saint-Étienne bei.
Der Chor und die moderne liturgische Ausstattung
Historischer Überblick und architektonische Details
Der Chor der Kathedrale Saint-Étienne in Metz entstand zusammen mit der darunterliegenden Krypta im 16. Jahrhundert. Am Eingang des Chors steht der antike Thron des Heiligen Klemens. Dieser Sitz aus Cipollinmarmor ist seit der Merowingerzeit der Sitz der Bischöfe und wurde aus einer römischen Säule geschnitten. Der Hochaltar aus Marmor, ein Werk von Petitmangin und Racine aus dem Jahr 1865, sowie das Chorgestühl, das Theophile Klem in Colmar schuf und das 1922 in der Kathedrale fertiggestellt wurde, sind zentrale Elemente des Chors. Die Chorschranken, die der Architekt Schmitz im Jahr 1912 gestaltete, und die Balustraden und Gitter des Chorumgangs, die im Jahr 1882 von Tornow hinzugefügt wurden, ergänzen die Ausstattung.
Glasfenster und ihre Stifter
Die großen Fenster des Chors wurden 1539 von Valentin Bousch vollendet. Die drei Fenster des Rundgangs wurden von den Herzögen von Lothringen gestiftet. Die Chagall-Fenster, die in Reims von Charles Marq angefertigt wurden, befinden sich über den Türen zur Sakristei und zum Turm der goldenen Kugel. Diese Fenster zeigen das Opfer Abrahams und weitere Ereignisse des Alten Testaments.
Kapellen im Chorrundgang
Der Chorrundgang enthält drei Kapellen:
Sankt-Josef-Kapelle:
- Im Schlussstein des Gewölbes ist das Wappen des Kapitels zu sehen.
- Die Fenster stammen aus dem 16. Jahrhundert, zwei davon aus der Sankt Barbara Kirche.
Scheitelkapelle:
- Der Altar ist der Jungfrau Maria geweiht.
- Der Gewölbeschlussstein zeigt Wappen und Namen des Kardinals Johannes IV. von Lothringen.
- Das mittlere Fenster zeigt die Heiligen Stefanus und Paulus (von 1522), die beiden anderen Fenster aus dem 19. Jahrhundert zeigen zwei Bischöfe.
Kapelle des Heiligen Livius:
- Seit 1868 trägt die östliche Kapelle den Namen des Heiligen Livius.
- Ein Fenster zeigt einen nicht identifizierten Heiligen aus dem 16. Jahrhundert, die anderen beiden stammen aus der Kirche St. Barbara.
- Enthält Epitaphe und Grabmale ehemaliger Bischöfe von Metz.
Renaissance-Architektur und neuere Ergänzungen
Südöstlich des Chors schließen zwei Renaissancetüren ab:
- Die erste Tür führt in den Turm Karls des Großen.
- Die zweite Tür führt in eine gewölbte Sakristei aus dem 16. Jahrhundert.
Die Fenster über den Türen aus dem Jahr 1882 wurden von Schmitz-Reuter aus Aachen gestaltet:
- Links sind die Kirchenväter dargestellt.
- Rechts die Wurzel Jesse.
Rechts der zweiten Tür steht ein neugotischer Flügelaltar, der unter anderem den Heiligen Clemens mit dem Drachen Graoully und Franz von Assisi zeigt.
Moderne liturgische Ausstattung
Die Weihe des neuen Altars und des übrigen liturgischen Mobiliars fand am 17. Dezember 2006, dem dritten Adventssonntag (Gaudete), statt. Am selben Tag wurde der Platz vor der Kathedrale zu Ehren von Papst Johannes Paul II. in „Place Jean-Paul II“ umbenannt, der am 10. Oktober 1988 ein Pontifikalamt im Metzer Dom zelebriert hatte und am 2. April 2005 verstorben war.
Unter der Leitung des gebürtigen Metzers Jean-Jacques Aillagon (Kulturminister von 2002 bis 2004) wurde die Sanierung des Chores der Kathedrale bis zum Jahr 2006 vollendet. Die Fertigung der liturgischen Möbel oblag dem Schweizer Künstler Mattia Bonetti (*1952). Die Ausstattungsstücke sind aus erdfarbener, leicht wellig geformter Bronze gefertigt und weisen vergoldete furchenähnliche Linienführungen auf, die sich vertikal vom Untergrund abheben.
Symbolik der neuen liturgischen Ausstattung
Das biblische Motto dieser Kunstaktion war die berühmte Bibelstelle aus dem alttestamentlichen Prophetenbuch Jesaja (Jes 2,2–5 EU):
„Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg des Hauses des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Nationen. Viele Völker gehen und sagen: Auf, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er unterweise uns in seinen Wegen, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn vom Zion zieht Weisung aus und das Wort des Herrn von Jerusalem. Er wird Recht schaffen zwischen den Nationen und viele Völker zurechtweisen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzen zu Winzermessern. Sie erheben nicht das Schwert, Nation gegen Nation, und sie erlernen nicht mehr den Krieg. Haus Jakob, auf, wir wollen gehen im Licht des Herrn.“
Da der Domaltar auch Reliquien von Heiligen enthält, sind die dargestellten Goldflüsse auch im Bezug zum Buch der Weisheit (Weish 3,1–6 EU) zu interpretieren:
„Die Seelen der Gerechten aber sind in Gottes Hand, und keine Qual berührt sie; sie scheinen tot zu sein nach der Meinung der Toren, ihr Dahingang wird als ein Unglück angesehen und ihre Trennung von uns als eine Vernichtung; sie aber sind im Frieden. Denn wenn sie auch nach der Ansicht der Menschen gestraft wurden, so war doch ihre Hoffnung ganz vom Unsterblichkeitsglauben erfüllt; und nachdem sie eine kurze Leidenszeit überstanden haben, werden sie mit hohem Glück gesegnet werden, denn Gott hat sie nur geprüft und sie seiner würdig erfunden. Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und wie die Gabe eines Ganzopfers sie angenommen. So werden sie denn zur Zeit ihrer Gnadenheimsuchung hell glänzen und wie Funken durch dürres Schilfrohr fahren.“
Die modernen liturgischen Elemente und die reiche Symbolik der Ausgestaltung betonen die historische Bedeutung und spirituelle Tiefe der Kathedrale Saint-Étienne, die als Meisterwerk gotischer Baukunst und Ort lebendigen Glaubens erstrahlt.
Ausstattung Details
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Quellenangaben
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Baudaten zur Metzer Kathedrale
- ↑ Anstelle eines fest stehenden Altarziboriums kann, um die Gaben auf der Mensa vor Staub zu schützen, über dem Altar ein Tuch ausgespannt oder ein Baldachin mit Seilen oder Ketten an der Decke befestigt werden.
- ↑ Entsprechend vereinfacht sind zur besseren Orientierung die folgenden Bezeichnungen zur Himmelsrichtung angegeben.
- ↑ Baugeschichte der Kathedrale von Metz
- ↑ Stand: Mai 2023.
- ↑ Link zum Grundriss auf der Disk-Seite. Westlich (hier: unterhalb) der Türme deutlich erkennbar die Kollegiatkirche.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart und Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 2003, S. 10.
- ↑ Niels Wilcken: Architektur im Grenzraum. Das öffentliche Bauwesen in Elsaß-Lothringen (1871–1918) (= Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland, Bd. 38), Institut für Landeskunde im Saarland, Saarbrücken 2000, S. 306–308.
- ↑ Zeitlicher Verlauf der baulichen Maßnahmen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. (Video) Abgerufen am 24. Februar 2013.
- ↑ Gutachten der Königlichen Akademie des Bauwesens, Centralblatt der Bauverwaltung, 7. Juli 1883, S. 237, abgerufen am 19. Dezember 2012.
- ↑ Jean-Claude Berrar: Memoire en images, Metz, Saint-Avertin 1996, S. 85.
- ↑ Die Weihe des neuen Domportals in Metz, in: Metzer Zeitung vom 16. Mai 1903.
- ↑ Die Feier der Einweihung des neuen Portals am 14. Mai 1903, in: Metzer Dombaublatt 16 (1906), S. 23–32.
- ↑ Wilhelm Schmitz: Die Metz Kathedrale, in: A. Ruppel (Hrsg.): Lothringen und seine Hauptstadt, Eine Sammlung orientierender Aufsätze, Metz 1913, S. 415–421.
- ↑ Niels Wilcken: Architektur im Grenzraum. Das öffentliche Bauwesen in Elsaß-Lothringen (1871–1918) (= Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland, Bd. 38). Inst. für Landeskunde im Saarland, Saarbrücken 2000, S. 304–323.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart und Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 2003, S. 44.
- ↑ Philippe Hiegel: Die Glasfenster der Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 1993.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart, Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 2-904879-08-0, S. 46.
- ↑ Auf 800-cathedrale.metz.fr, abgerufen am 21. Oktober 2022
- ↑ Marie-Isabelle Soupart und Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 2003, S. 47.
- ↑ Philippe Hiegel: Die Glasfenster der Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 1993, S. 7–9.
- ↑ Jean-Baptiste Pelt: La Cathédrale de Metz, 3. Édition, Metz 1937, S. 65–70.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart und Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 2003, S. 8 u. 15.
- ↑ Jean-Baptiste Pelt: La Cathédrale de Metz, 3. Édition, Metz 1937, S. 70–72.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart, Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 978-2-906880-97-9, S. 26.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart, Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 978-2-906880-97-9, S. 25.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart, Philipp Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 978-2-906880-97-9, S. 27 f.
- ↑ Pierre-Édouard Wagner: La cathédrale Saint-Étienne de Metz des origines à nos jours, Ars-sur-Moselle/Vaux (Moselle) 2015, S. 192–193.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart, Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 978-2-906880-97-9, S. 28 ff.
- ↑ Gerhard Reinhold: Otto-Glocken. Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerdynastie Otto. Selbstverlag, Essen 2019, ISBN 978-3-00-063109-2, S. 588, insbesondere S. 89–95, 556.
- ↑ Die Hauptorgel auf OrganIndex
- ↑ Orgues de Lorraine. Moselle. H à Mi. ASSECARM. Metz, 1995, S. 1187ff.
- ↑ Die Chororgel auf OrganIndex
- ↑ Ausführliche Informationen zur Renaissance-Orgel.
- ↑ Michèle Maubeuge: Kathedrale von Metz, Saarbrücken 1984, S. 11.
- ↑ Günter Metken: Liebe zu Lothringen, Karlsruhe 1978, S. 83.
- ↑ Niels Wilcken: Vom Drachen Graully zum Centre Pompidou-Metz, Metz, ein Kulturführer, Merzig 2011, S. 71.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart, Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 978-2-906880-97-9, S. 12.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart und Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz. Metz 2016, ISBN 978-2-906880-97-9, S. 19.
- ↑ Marie-Isabelle Soupart und Philippe Hiegel: Die Kathedrale von Metz, Übersetzung von Susanna Prause, Metz 2003, S. 15 u. 30.
- ↑ Pierre-Édouard Wagner: La cathédrale Saint-Étienne de Metz des origines à nos jours, Ars-sur-Moselle/Vaux (Moselle) 2015, S. 54–55.
- ↑ Notre histoire – Cathédrale de Metz, abgerufen am 19. April 2019.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Metz
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