Monzel – St. Nikolaus

Die Geschichte der Monzeler Kirche St. Nikolaus

Blick auf die Westseite der Kirche

Vorwort

Willkommen zu einer faszinierenden Reise durch die Geschichte und die prachtvolle Architektur der Monzeler Kirche St. Nikolaus! Tauchen Sie mit uns ein in die vergangenen Jahrhunderte und entdecken Sie die faszinierende Entwicklung dieses bedeutenden Gotteshauses, das nicht nur ein Zentrum des Glaubens, sondern auch ein lebendiges Zeugnis der regionalen Kultur und Geschichte ist.

Von den bescheidenen Anfängen im spätbarocken Stil bis hin zu den umfangreichen Erweiterungen und Restaurierungen im 20. Jahrhundert hat die Monzeler Kirche eine reiche Geschichte voller bedeutender Ereignisse und Veränderungen erlebt. Begleiten Sie uns auf diesem historischen Streifzug, während wir die Baugeschichte, die Verehrung des hl. Nikolaus und die kulturellen Veränderungen im Laufe der Zeit erkunden.

Lassen Sie uns eintauchen in die faszinierende Welt der Monzeler Kirche St. Nikolaus und gemeinsam die Schönheit und Bedeutung dieses historischen Juwels entdecken.

Die Anfänge im spätbarocken Stil

Die Monzeler Kirche St. Nikolaus, mit ihrem Patrozinium am 6. Dezember, wurde im Jahre 1787 als spätbarocke Landkirche erbaut. Der Bruchsteinbau mit einer Holz-Lehm-Decke ersetzte die frühere Kapelle an derselben Stelle. Der Bau wurde durch den Monzeler Baumeister Peter Schander vollendet.

Westseite bei Nacht

Baubeginn und -fortschritt

Am 10. April 1787 legten der Osanner Pastor Mathias Schweissel, der Kestener Pastor Nicolaus Lenard und der Monzeler Frühmessner Eucharius M. Alterich den Grundstein für den Neubau. Schon am 5. Juli desselben Jahres war das Dach mit einem Turm und einer achtseitigen Turmspitze vollendet. Die Einweihung erfolgte am 9. Oktober 1787.

Blick auf die Westseite

Die Ausstattung und Verehrung des hl. Nikolaus

Die Kirche war dem hl. Nikolaus geweiht und verfügte über drei Barockaltäre, Glocken und liturgische Gegenstände aus der alten Kapelle. Ein Sandsteinretabel aus dem 15./16. Jahrhundert erinnert noch heute an die Vorgängerkapelle.

Kreuzigungsgruppe
Blick in den Innenraum

Entwicklung zur eigenständigen Pfarrei

Nach langen Streitigkeiten erfolgte 1833 die Trennung von der Mutterkirche Osann, und Monzel wurde zur eigenständigen Bischöflichen Pfarrei erhoben.

Umbau und Erweiterungen im 20. Jahrhundert

1954 wurde die Kirche erweitert und um ein Seitenschiff ergänzt. Neugotische Altäre ersetzten die barocken, und eine neue Orgel wurde eingebaut. Später, im Jahr 1970, wurden weitere Anpassungen an den Altären vorgenommen, um den Vorgaben des 2. Vatikanischen Konzils zu entsprechen.

Restaurierungen und Erhaltungsmaßnahmen

Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Restaurierungen und Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt, darunter die Sanierung des Außenputzes im Jahr 2016 sowie die Restaurierung von Fenstern, Dachboden und Sandsteineinfassungen.

Fortbestand und Pflege des Kulturerbes

Heute ist die Monzeler Kirche St. Nikolaus nicht nur ein Ort der Gottesverehrung, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das durch die kontinuierliche Pflege und Restaurierung für kommende Generationen bewahrt wird.

Weitere Bilder der Ausstattung

Missionskreuz mit zwei Statuen des hl. Apostels Matthias und des hl. Eucharius; darunter Kreuzwegreliefs von Silvio dell‘Antonio
Kirchenpatron St. Nikolaus
Maria im Strahlenkranz
Sandsteinportal mit krönender Figur des Kirchenpatrons

Weitere Bilder

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Quellenangaben

  1. Quellen

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