Der Passionsaltar von St. Peter in Sinzig: Ein Meisterwerk der sakralen Kunst

Blick in den Chor von der Kirche St. Peter in Sinzig Bild:Triptychon

Einleitung

Heute nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Geschichte und Kunst der Kirche St. Peter in Sinzig, um einen Blick auf den hochgotischen Passionsaltar zu werfen. Dieses eindrucksvolle Kunstwerk stammt aus dem Jahre 1480 und wird dem talentierten Meister des Sinziger Calvarienberges zugeschrieben. Der Künstler hat nicht nur den Passionsaltar von St. Peter geschaffen, sondern auch zwei weitere Werke, eines in Aachen und ein Triptychon in der Schatzkammer der Stiftskirche in Bad Münstereifel.

Beschreibung des Altars:

Der Passionsaltar von St. Peter ist ein mittelrheinisches Triptychon, das in drei Teile untergliedert ist. Die linke Tafel zeigt die Himmelfahrt Christi, während der mittlere Teil die eindrucksvolle Kreuzigung Christi darstellt. Auf der rechten Tafel ist der Marientod zu sehen. Der Mittelteil, der die Kreuzigung präsentiert, zeichnet sich durch eine besondere Größe und eine gewisse Entrücktheit aus. Hier sind die Gottesmutter, der Heilige Johannes sowie die Heiligen Petrus und Andreas mit ihren charakteristischen Heiligenattributen dargestellt.

Sinzig, Deutschland. Römisch-katholische Kirche St. Peter, gotisches Triptychon.Bild:Beckstet

Symbolik und Bedeutung:

Jede Komponente des Altars trägt eine tiefgehende symbolische Bedeutung. Die Darstellung der Kreuzigung zeigt nicht nur die zentrale Episode des christlichen Glaubens, sondern auch die Verehrung der Heiligen, die in dieser Szene präsent sind. Die Auswahl der Heiligen und ihre Attribute vermitteln den Gläubigen eine spirituelle Botschaft und regen zur Kontemplation an.

Geschichte des Altars:

Tafel Links

Der Passionsaltar von St. Peter wurde vor mehr als 500 Jahren geschaffen und ist eng mit der Geschichte der Kirche und der Region verbunden. Die Kunstfertigkeit des Meisters des Sinziger Calvarienberges zeigt sich nicht nur in diesem Werk, sondern auch in seinen anderen bekannten Werken, die in verschiedenen Kirchen bewundert werden können.

Tafel Rechts
Bild der Mitte

Kulturelle Bedeutung und Einfluss:

Dieses Meisterwerk der sakralen Kunst hat nicht nur eine tiefe religiöse Bedeutung, sondern auch einen kulturellen Einfluss. Es hat Generationen von Gläubigen inspiriert und beeinflusst, und sein Erbe ist in der Kunstgeschichte fest verankert.

 

Viele Besucher der Kirche St. Peter in Sinzig berichten von der tiefen spirituellen Erfahrung, die der Anblick des Passionsaltars hervorruft. Die kunstvollen Details und die emotionale Tiefe der Darstellungen berühren die Herzen der Gläubigen und schaffen eine Verbindung zur christlichen Lehre.

Bild der Kirche St. Peter in Sinzig

Fazit

Insgesamt ist der Passionsaltar von St. Peter in Sinzig nicht nur ein künstlerisches Meisterwerk, sondern auch ein bedeutendes Zeugnis der spirituellen Hingabe und Glaubensgeschichte. Seine Präsenz in der Kirche St. Peter macht sie zu einem Ort der Inspiration und des Gebets für Gläubige und Kunstliebhaber gleichermaßen.

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Quellenangaben

  1.  Eintrag zu Pfarrkirche St. Peter Sinzig in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 27. Juli 2017.
  2.  Anne Schunicht-Rawe, Stephan Pauli: St. Peter in Sinzig. Hrsg.: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Neusser Druckerei und Verlag GmbH, Neuss 2001, ISBN 3-88094-919-0, S. 14.
  3.  Der wunderlichste Heilige im Rheinlande, abgerufen am 25. Februar 2017.
  4.  Peter Pauly: Katholische Stadtpfarrkirche St. Peter Sinzig/Rhein. In: Hugo Schnell & Paul Mai (Hrsg.): „Kleine Kunstführer“. 1. Auflage. Nr. 1310. Schnell & Steiner, München und Zürich 1981, S. 18.
  5.  Paul-Georg Custodis: Die Goldschmiede der Familie von der Rennen in Köln und Danzig. In: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.): Rheinische Heimatpflege. Nr. 4/2012, 2012, ISSN 0342-1805, S. 277.

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