Köln – Heinzelmännchen Brunnen

Heinzelmännchen Brunnen in Köln

Laut einer alten Geschichte, gab es einst in der Stadt Köln, ein kleines Volk, die auch als Heinzelmännchen bekannt waren.
Sie waren als eine Art von Hausgeistern bekannt, die Nachts die übriggebliebenen Arbeiten der Hausbewohner übernommen hatten.
Leider wurden diese durch eine hinterlistig, von der Frau eines Schneiders ausgetrickst, da diese, die Heinzelmännchen unbedingt zu Gesicht bekommen wollte.
Die Frau streute auf der Treppe und in der Werkstatt des Schneiders, den Boden voll mit Erbsen. Als die Heinzelmännchen zu Mitternacht wieder ihrer Arbeit nachgehen wollten, rutschten diese aus und fielen die Treppe hinunter. Die Frau lachte sie aus und die Hausgeister gingen vor Trauer von dannen.
Seit diesem Tage mussten die Menschen die liegengebliebene Arbeit am nächsten Morgen wieder selbst Beseitigen, da die Heinzelmännchen nie wieder gekommen waren.

Als Andenken an die Heinzelmännchen, wurde im Jahre 1899-1900 von den Architekten Heinrich Renard und seinem Vater Edmund Renard, ein Brunnen direkt hinter dem Kölner Dom errichtet.

Heinzelmännchen Brunnen in Köln

Gedicht von August Kopisch

„Wie war zu Cölln es doch vordem,
Mit Heinzelmännchen so bequem!
Denn, war man faul: … man legte sich
Hin auf die Bank und pflegte sich:
Da kamen bei Nacht,
Ehe man’s gedacht,
Die Männlein und schwärmten
Und klappten und lärmten
Und rupften
Und zupften
Und hüpften und trabten
Und putzten und schabten …
Und eh ein Faulpelz noch erwacht, …
War all sein Tagewerk … bereits gemacht!“

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