Krames – Blasiuskapelle

Blasiuskapelle in Krames

Vorwort

Erleben Sie die spirituelle Aura der Blasiuskapelle in Krames

Die Blasiuskapelle in Krames ist nicht nur ein historisches Bauwerk, sondern auch ein lebendiger Teil der Gemeindekultur. Sie ist ein Ort der Verehrung und Besinnung, der durch ihre bewegte Geschichte und die tiefe Verbundenheit der Dorfbewohner geprägt ist.

Beschreibung und Baugeschichte

Die Blasiuskapelle in Krames, eine bedeutende Wallfahrtsstätte, befindet sich am Reulweg 1 in der Gemeinde Klausen. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1900 und wurde von dem Trierer Architekten Ernst Brand entworfen. Der verputzte Saalbau ersetzt eine Kapelle, die bereits im Jahr 1330 urkundlich erwähnt wurde und ursprünglich dem heiligen Apostel Thomas geweiht war.

Seitenansicht der Blasiuskapelle

Die Kapelle in Krames: Ein Ort der Verehrung

Über Jahrhunderte stand die Kapelle an einem markanten Punkt des Ortes, am Fuße des Thomasbergs. Ihre Bedeutung zeigte sich auch in der Namensgebung des Berges, der in der regionalen Mundart als „Tommesbärsch“ bekannt war. Diese Kapelle war bis 1803 eine Filiale von Piesport, wo der Pfarrer regelmäßig Messen abhielt. Neben dem heiligen Thomas wurden auch die Mutter Gottes und der heilige Blasius besonders verehrt, was durch jährliche Feierlichkeiten wie die Blasiuskirmes zum Ausdruck kam.

Blasiuskapelle in Krames
Blasiuskapelle in Krames

Baulicher Zustand und Neubau

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die alte Kapelle in einem schlechten Zustand. Trotz einer Innenrenovierung im Jahr 1893 durch den Einbau eines neuen Hochaltars war ein Neubau notwendig. 1900 wurde die alte Kapelle abgerissen, und der Bau einer neuen Kapelle begann unter der Leitung des Bauunternehmers Johann Rauen jun. aus Dörbach. Die Bauarbeiten gingen zügig voran, und die neue Kapelle wurde am 21. August 1901 feierlich eingeweiht.

Der Neubau: Ein architektonisches Meisterwerk

Die neue Kapelle wurde im Rundbogenstil errichtet und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Die Fertigstellung erfolgte ohne nennenswerte Unfälle, was als Zeichen göttlichen Schutzes betrachtet wurde. Der Bau wurde vollständig aus dem Fonds der Kapelle finanziert, ohne zusätzliche Kosten für die Dorfbewohner. Besonders hervorzuheben ist die Rolle von Pastor Rahm aus Klausen, der maßgeblich zum Erfolg des Neubaus beitrug.

Türe Blasiuskapelle in Krames

Glocken und deren Geschichte

Über den Verbleib der alten Glocken gibt es keine genauen Angaben, jedoch mussten sie vermutlich während der Kriege abgegeben werden. Eine neue Glocke, gegossen von der Firma Otto in Hemelingen bei Bremen, wurde 1923 geweiht. Auch diese Glocke musste im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden. Heute erklingen wieder zwei Glocken im Turm, die die Dorfbewohner zu verschiedenen Anlässen rufen.

Weitere Bilder

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Quellenangaben

  1. https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17463
  2. Dieser Text wurde mithilfe von KI bearbeitet https://chat.openai.com

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