Entdecke die Geheimnisse der Jahrhunderte: Die faszinierende Geschichte der Pfarrkirche von Klüsserath
Die Ursprünge der Pfarrkirche von Klüsserath
Die Geschichte der Pfarrkirche von Klüsserath reicht weit zurück, bis ins Jahr 1295, als sie erstmals erwähnt wurde. Doch ihre Wurzeln könnten noch viel tiefer liegen. Gelegen am östlichen Ende des Dorfes, hoch über der alten fränkischen Burgsiedlung, legen ihre Weihe an den fränkischen Heiligen Remigius und ihre mögliche Lage auf einem römischen Heiligtum nahe, dass die Kirche bereits im 7. oder 8. Jahrhundert entstanden sein könnte. Ein Hinweis darauf ist ein Weiherelief an die römische Jagdgöttin Diana, das bis ins 18. Jahrhundert in der Außenmauer sichtbar war und heute im Landesmuseum Trier zu finden ist.
Die Initiative der Klüsserather Bürger
Im Jahr 1304 baten die Bürger von Klüsserath den Burgherren Theoderich von Bruch um die Überlassung eines Grundstücks für den Bau einer neuen Kirche und die Anlage eines Friedhofs. Theoderich von Bruch gewährte dieses Gesuch und stellte das Land am westlichen Ende des Dorfes zur Verfügung, in der Nähe des alten römischen Siedlungskerns.
Die Bauwerke im Laufe der Zeit
Die Kirche, die auf dem zur Verfügung gestellten Gelände erbaut wurde, ist heute nicht mehr in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Der gotische Chor mit seinen Maßwerkfenstern und dem Rippengewölbe ist jedoch noch vorhanden. Die Schlussteine des Chores zeigen den Erzengel Michael und das Osterlamm. Im späten 18. Jahrhundert wurde der Kirchenbau abgerissen und durch einen barocken Neubau ersetzt, zu dem auch der markante Turm mit seiner barocken Haube gehört, gekrönt von einem Weinfass, das das Turmkreuz trägt.
Die Schätze der Pfarrkirche von Klüsserath
Eines der bedeutendsten Ausstattungsstücke der Klüsserather Pfarrkirche ist der wertvolle Spätrenaissance Hochaltar aus dem Jahr 1622, einer der größten seiner Art im gesamten Moselraum. Er zeigt eine Darstellung der Kirchenpatronin Maria in Form der Pietà, flankiert von den Heiligen Maria Magdalena und Hubertus. Ebenfalls bemerkenswert ist die Renaissance-Grabplatte des Klüsserather Burgherren Richard von Hagen aus dem Jahr 1558, die ursprünglich im Boden des gotischen Chors vor dem Hochaltar angeordnet war.
Fazit
Ein Juwel der Geschichte und Spiritualität
Die Pfarrkirche von Klüsserath offenbart sich als ein faszinierendes Zeugnis vergangener Zeiten und spiritueller Hingabe. Ihre Ursprünge reichen weit zurück, möglicherweise bis in die römische Antike. Durch die Initiative der Klüsserather Bürger und die Unterstützung des Burgherren Theoderich von Bruch wurde sie im Laufe der Jahrhunderte zu dem beeindruckenden Bauwerk, das wir heute sehen.
Die verschiedenen Bauphasen und die reiche Ausstattung der Kirche erzählen von der kontinuierlichen Entwicklung und dem kulturellen Reichtum der Region. Der gotische Chor mit seinen kunstvollen Details und der barocke Turm mit seinem markanten Weinfass-Kreuz sind nur einige der architektonischen Höhepunkte.
Besonders beeindruckend ist der wertvolle Spätrenaissance Hochaltar, ein Meisterwerk der Kunst aus dem 17. Jahrhundert, sowie die Renaissance-Grabplatte des Klüsserather Burgherren Richard von Hagen. Diese Kunstschätze zeugen von der tiefen Religiosität und dem künstlerischen Können vergangener Epochen.
Die Pfarrkirche von Klüsserath lädt Besucher dazu ein, nicht nur ihre historische Bedeutung zu erkunden, sondern auch ihre spirituelle Atmosphäre zu erleben. Sie steht nicht nur als architektonisches Juwel, sondern auch als Ort der Besinnung und des Gebets im Herzen der Gemeinde.
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Quellenangaben
- https://www.weinortkluesserath.de/pfarrkirche/
- Dieser Text wurde mit Hilfe von KI geschrieben mit https://chat.openai.com/